Leichtathletik News
Zum zweiten Mal hat der Sportverein Germania Helstorf Kindern ab vier Jahren ein Bewegungsangebote an Halloween in der Turnhalle veranstaltet. Aufgrund der verdunkelten Scheiben konnten die Kinder bei Disco Licht gemeinsam turnen und toben. Gestaltet wurde der Nachmittag in Begleitung der Eltern und gruseliger Verkleidung von Stephanie Lena , Ira und Kerstin. Kleine Fang- Ball oder Kooperationspiele wurden angeboten, und die Kinder hatten sehr viel Spaß. Anschließend zogen die Kinder vom Schulhof aus weiter durch die Straßen von Helstorf und klingelten für „Süßes oder Saures“.
Wir vom Vorstand sagen Dankeschön an alle ehrenamtlichen Helfern und besonderes an Ira, Lena und Kerstin.
U. Riebe
Leichtathletik
Über 40 Jahre lang hatte Claus Horn die Leichtathletihabteilung des SV Germania Helstorf trainiert und zu zahlreichen Bezirks-, Landes- und Deutschen Meisterschaften geführt. Krankheitsbedingt musste er seine engagierte Trainertätigkeit und die Spartenleitung nun aufgeben.
Erfreut zeigte sich Germanias Vereinsvorstand über die Bereitschaft von Mareike Büsing und Phillipp Ude, das Leichtathletiktraining übernehmen zu wollen. Beide können zudem auf die fachliche Unterstützung der ehemaligen niedersächsischen Sportgrößen Jörg Weimann und Heinz Büsing zurückgreifen. Das neue Trainerteam will neben dem Laufen auch technische Disziplinen wie Speerwurf, Weitsprung und Kugelstoßen anbieten.
Zu einem Kennenlern- und Info-Abend lädt der Sportverein die an der Leichtathletik Interessierten aller Jahrgänge für Mittwoch, den 13. Juli, um 18 Uhr ins Sportheim ein. Bei Bratwurst und Getränken sollen die nächsten organisatorischen Schritte abgestimmt werden.
J. Gödecke
Die Landeshallenmeisterschaften der Senioren in Hamburg bot am Sonntag die einzige Möglichkeit für die 4 x 200m-Staffel (Ü50) des SV Germania Helstorf, sich für die Deutschen Meisterschaften in Erfurt am 1. März zu qualifizieren. Große Freude herrschte bei den Germanen, als die Finalzeit an der Anzeigetafel aufleuchtete: mit 1:51,23 min. hatten Gert Deppe, Matthias Bansa, Ted Spitzer und Jürgen Langreder die vom Deutschen Leichtathletikverband (DLV) geforderte Qualifikationszeit um fast 7 Sekunden unterboten.
Durch den Ausfall von Carsten Schuh stand der Start des Germanen-Quartetts zeitweise sogar in Frage. Mit Jürgen Langreder konnte jedoch ein ehemaliger Deutscher Staffelmeister nach vierjähriger, verletzungsbedingter Pause für dieses Event reaktiviert werden. Ein intensives Vorbereitungstraining brachte ihn wieder bis auf drei Sekunden an seine alte Bestzeit heran. In Erfurt wird allerdings wieder Carsten Schuh den Platz von Jürgen Langreder in der Staffel einnehmen. Wenn die Staffelwechsel noch etwas besser klappen, ist ein Platz 'ganz oben auf dem Treppchen' möglich, sind sich die Athleten einig.
J. Gödecke
Foto v.l.: Jürgen Langreder, Gert Deppe, Matthias Bansa, Ted Spitzer
Auf den Europameisterschaften der Senioren im dänischen Aarhus (27.07. bis 06.08.2017) haben die in der Leichtathletik-Szene bestens bekannten Germanen-Senioren ein neues Kapitel aufgeschlagen. Drei Helstorfer waren für die Deutsche 4x400m-Staffel nominiert. In der Altersklasse M40/45 wurde Matthias Bansa und in der AK M50/55 Gert Deppe und Carsten Schuh vom Nationaltrainer in die Staffeln berufen.
Für die Germanen Senioren war der Auftritt auf der Deutschen Meisterschaft in Zella-Mehlis ein voller Erfolg. Die 4x400m-Staffel verteidigte ihren im letzten Jahr errungenen Titel erfolgreich. Startläufer der M50/55-Senioren war Heiko Tute, der ein enormes Tempo vorlegte und bei der Übergabe (56,20 Sekunden) mit großem Vorsprung an Carsten Schuh übergab. Es folgten die StG Pfalz Masters und die StG Neukieritzsch. Carsten hielt den Vorsprung und Übergab ( 59,9 Sekunden) an Gert Deppe. Auch Gert konnte den Vorsprung vergrößern und konnte nach 400 Metern beruhigt (57,8 Sekunden) den Stab an den Germanen-Schlußläufer Andreas Oppe übergeben. Andreas lief in 58,7 Sekunden als Sieger über die Ziellinie. In der Gesamtzeit von 3:52,56 Minuten errangen die Germanen das dritte Gold in diesem Jahr. Sie verbesserten ihre Vorjahreszeit um fast 4 Sekunden. Das beweist, dass die intensiven Trainingsintervalle ihre Früchte getragen haben, obwohl die Athleten mit einem Jahr mehr in den Beinen diese Leistung erbracht haben.
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