Der SV Germania Helstorf e.V. wurde 2023 prämiert durch:

Die im kommenden Jahr vom SV Germania auszurichtende Fußball-Stadtmeisterschaft hinterlässt bereits jetzt deutliche positive Spuren. In mehreren Arbeitseinsätzen, an denen sich bis zu 25 Helfer beteiligten, wurde der gesamte Außenbereich der Sportanlage auf Vordermann gebracht (s. Fotos). Neben Baum- und Heckenrückschnitt, Dachflächen- und Rinnenreinigung sowie der Unkraut- und Brennnesselbeseitigung an der über 200m langen Grundstücksgrenze zum ehemaligen Hof Stucke konnte die zum Teil über 50 Jahre alte Inneneinrichtung des Sportheims durch neues Mobiliar ersetzt werden.
'Der Großteil der Aufgaben liegt allerdings noch vor uns', erklärt Mitorganisator Michael Linowsky. Weiterhin geplant sind die Renovierung der Umkleidekabinen, Erneuerung der Ersatzspielerhäuschen, Demontage des Containers, Verbreiterung der Terrassenüberdachung, Errichtung eines Regieturmes und einer zusätzlichen Zuschauerbarriere sowie neue Tore, hinter denen jeweils großflächige Ballfangzäune errichtet werden.
Unter der Regie des Fußball-Fördervereins tagt das mehrköpfige Organisationsteam mehrmals im Monat, um die weiteren Abläufe festzulegen. Hierbei wurden Planungsgruppen gebildet, die für einzelne Kompetenzbereiche (z.B. Catering, Marketing, Finanzen und Sponsoring) verantwortlich zeichnen.
Neben der Erwartung eines finanziellen Erfolges dieser Fußball-Stadtmeisterschaft steht eines bereits fest: die gesamte Sportanlage des SV Germania wird in den nächsten Monaten bei jedem Sportler und Besucher einen deutlich gepflegteren und moderneren Eindruck hinterlassen!
J. Gödecke
Der Einfahrts- und Parkbereich wurde gereinigt und in den Seitenbreichen von Unkraut und Gestrüpp befreit.

Ein 2m hoher Sichtschutzzaun begrenzt die Sportanlage zur 'Großbaustelle Hof Stucke'.

Mehrere Gummiwagen voll Grüngutabfälle mussten entsorgt werden.

Der baufällige Bürocontainer wird in den nächsten Wochen demontiert.

Das hatte wohl niemand erwartet: Der Bezirksklassenaufsteiger SV Germania Helstorf ist Fußball-Stadtmeister 2025!
Dabei hatte das Turnier mit einer deutlichen 1:6-Niederlage gegen den Landesligisten STK Eilvese äußerst schlecht begonnen. Doch mit Siegen gegen den TSV Bordenau (8:0), der SG Mardorf-Schneeren (4:0) und dem TSV Mariensee-Wulfelade (1:0) sicherte sich die Maszke-Elf den 2. Tabellenplatz in der Vorrunde. In der Hauptrunde gelang den Germanen trotz eines 0:2-Rückstandes noch der 4:2-Sieg gegen den SV Esperke. Knapp aber hochverdient besiegten die Helstorfer in der Finalrunde den TSV Poggenhagen mit 2:1 Toren und zogen somit ins Endspiel ein.
Vor einer Kulisse von weit über 1.000 Zuschauern wartete hier der scheinbar übermächtige STK Eilvese auf die Germanen-Elf. Mit großer Disziplin und Einsatzbereitschaft störten unsere Jungs ständig das schnelle Aufbauspiel des Landesligisten und gingen in der 9. Minute sogar - für viele überraschend - mit 1:0 in Führung. Einen langen Abschlag von Torhüter Jan-Kay Machulla versenkte Neuzugang Michael Draper (ehemals TuS Garbsen) mit einem gekonnten Heber über den generischen Torwart aus 14 Metern ins Netz. Nur noch selten gelangen den Germanen gegen die überlegenen Angriffe der Eilvese einige Konter. In der 55. Spielminute traf der Eilveser Erhan Yilmaz mit einem direkt verwandelten Freistoß zum Ausgleich. In der Restspielzeit und auch in der zweimal fünfminütigen Verlängerung fielen keine weiteren Treffer, so dass nun über das Elfmeterschießen die Entscheidung getroffen werden musste.
Sämtliche je fünf Elfmeterschützen beider Mannschaften trafen ins Netz und auch die beiden nächsten Spieler verwandelten sicher. Großer Jubel brauste bei der Mannschaft un dem Germanenanhang auf, als Torwart Machulla den 7. auf sein Gehäuse geschossenen Elfmeter parieren konnte. Der später auch als Torschützenkönig dieser Stadtmeisterschaft geehrte Leon Koch trat nun zum (vielleicht entscheidenden?) Elfer an - und verwandelte zum 8:7 Endergebnis (n.E.)! Nun gab es kein Halten mehr. Mit riesiger Freude lagen sich die Spieler in den Armen und nahmen kurz darauf den begehrten Stadtmeisterpokal in Empfang (s. Fotos).
J. Gödecke / Pressewart
Dem gesamten Team und Trainerstab unseren HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!!



Nach einigem rechtlichen Hin und Her ist es jetzt amtlich: Unsere 1. Fußball-Herrenmannschaft steigt aus der Kreisliga auf und spielt in der Saison 2025/2026 (und hoffentlich darüber hinaus!) in der Bezirksliga! Das NFV-Bezirkssportgericht verwarf in der vergangenen Woche den Einspruch des SC Marklohe und erklärte den SV Germania Helstorf endgültig zum Aufsteiger in die höhere Spielklasse. Eine weitere Berufung seitens des Gegners wurde nicht zugelassen.
Zur Erinnerung: Als Tabellenzweiter in der Kreisliga (hinter dem Direktaufsteiger SV Esperke) mussten die Germanen zu zwei Relgationsspielen antreten. Von diesen drei Mannschaften, bei dem jeder gegen jeden anzutreten hatte, konnte nur der Gesamtsieger den Aufstieg für sich beanspruchen. Nach dem deutlichen 7:0-Erfolg über SV Sebbenhausen-Balge (Kreisliga), gegen die der SC Marklohe (Bezirksliga) lediglich mit 3:0 gewonnen hatte, würde dem SV Germania aufgrund des besseren Torverhältnisses ein Unentschieden gegen die Markloher Elf genügen. Trotz überlegenen Spiels gingen jedoch die Markloher mit 1:0 in Führung. Einen den Germanen in den Schlussminuten zugesprochenen Elfmeter verwandelte Mannschaftskapitän Mika Pich souverän. Während der Ausführung des Strafstoßes kam es zwischen zwei Spielern an der Strafraumgrenze zu einem Gerangel, bei dem letzlich der Markloher Akteur den Helstorfer Spieler in den Strafraum schubste. Der Schiedsrichter verwarnte den Übeltäter daraufhin mit der gelben Karte. Zum Entsetzen und unter Protesten aller Germanen ließ der Schiedsrichter ansschließend den Strafstoß wiederholen, den der Markloher Torhüter nun jedoch parierte, so dass der SC letztlich mit 1:0 Toren die Nase vorn hatte. Marklohe hätte demnach den Bezirksligaplatz verteidigt. Fußball-Abteilungsleiterin Anja Strecker reichte daraufhin umgehend beim Bezirkssportgericht einen Protest gegen die Spielwertung ein. Hierbei handele es sich um einen Regelverstoß seitens des Schiedsrichters, denn aus einem Vorteil (der Elfmeter) könne kein Nachteil (Wiederholung des Elfmeters) werden. Zudem gehe der Zwischenfall eindeutig zu Lasten des SC Marklohe, was auch durch die Verwarnung untermauert wurde. Dieser Argumentation schloss sich das Bezirkssportgericht an und entschied auf ein Wiederholungsspiel. Hierzu trat der SC Marklohe jedoch nicht an und legte gegen das Urteil Protest ein, welcher - wie eingangs erwähnt - nun endgültig abgewiesen wurde.
J.Gödecke / Pressewart
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